Heute war mein langer Lauf angesagt, so um die 30km waren geplant. Eigentlich keine besondere Sache, da ich ja jetzt schon ein paar 30iger intus hatte. Aber es kam anders...
Nach einen ausgiebigen Frühstück um 8, bin ich um 9 bereits losgestartet. Der erste große Fehler, denn das Frühstück war noch nicht mal zur Hälfte verdaut. Nach 2km war mir übel, nach 4km war ich bereits knapp vorm übergeben und bei km5 war ich davor aufzugeben und zu Fuss umzukehren. Dazu kam, dass ich die Temperaturen unterschätzt hatte. Weggelaufen bin ich bei 22°C, in der brütenden Sonne kam es mir aber vor wie über 40°.
Ich hab dann noch bis zum Einlaufwerk in Langenzersdorf durchgehalten und dort am Wasserspender ausgiebig getrunken.
Und dann sagte ich mir selber, was sollte passieren. Übergeben, dann geht's mir wenigstens besser; zusammenbrechen in der Hitze, auch Wurscht, bin ja auf der Donauinsel, da kommen ständig Leute vorbei die mich aufsammeln. Und so bin ich auf der Donauinsel weitergelaufen. Die nächsten 3km waren dann noch besonders hart, aber danach ging es mir von Minute zu Minute besser. Das Essen war inzwischen verdaut und mein Körper hatte sich an die Hitze gewöhnt. Gelaufen bin ich noch bis zu Schnellbahnbrücke und am festen Teil wieder retour.
Zur Endbeschleunigung ist es diesmal nicht mehr gekommen, dafür war es eindeutig zu heiß. Aber zumindestens die 30km konnte ich wieder erledigen und den wichtigsten Teil einer Ironmanvorbereitung auch erfüllen: "Das mentale Training"!!!
Dienstag, 22. Mai 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen